Patentintensitäten in ausgewählten Ländern

Die Patentintensität gibt die absoluten Patentanmeldungen pro einer Million Erwerbstätige eines Landes an. Beim Ländervergleich wird so die Größe eines Landes berücksichtigt.

Während China im Jahr 2020 bei den absoluten Anmeldungen führend ist, liegt es hinsichtlich der Patentintensität weiterhin deutlich hinter den großen europäischen und asiatischen Industrienationen. Hier stehen die Schweiz, Südkorea, Schweden und Japan an der Spitze, gefolgt von Deutschland. Die führenden Volkswirtschaften weisen Patentintensitäten auf, die um etwa den Faktor 10 höher sind als diejenige Chinas. Allerdings verzeichnet China bei der Entwicklung der Patentintensität in den Jahren 2010 bis 2020 die mit Abstand höchste Dynamik aller betrachteten Länder.

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Die FuE-intensiven Technologien umfassen Wirtschaftszweige, die mehr als 2,5 Prozent ihres Bruttoproduktionswerts in Forschung und Entwicklung investieren. Vgl. Neuhäusler et al. (2022).
Die Patentintensität ist die Anzahl der Patente pro eine Million Erwerbstätige.
Quelle: EPA (PATSTAT), OECD (MSTI), Weltbank. Eigene Berechnungen.
© EFI – Expertenkommission Forschung und Innovation 2023.

Veränderungsraten der Patentintensität in ausgewählten Ländern 2010 bis 2020

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Die FuE-intensiven Technologien umfassen Wirtschaftszweige, die mehr als 2,5 Prozent ihres Bruttoproduktionswerts in Forschung und Entwicklung investieren. Vgl. Neuhäusler et al. (2022).
Die Patentintensität ist die Anzahl der Patente pro eine Million Erwerbstätige.
Quelle: EPA (PATSTAT), OECD (MSTI), Weltbank. Eigene Berechnungen.
© EFI – Expertenkommission Forschung und Innovation 2023.

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