Krise: Europa steckt in einer ökonomischen Krise, deren Ursache in grundlegenden Strukturproblemen und nicht bei Faktoren üblicher Rezessionen liegt. Dies hat auch der Draghi Report gezeigt. Die Industrien und Dienstleistungsbereiche, die Europa in den vergangenen Jahren hervorragend bespielt hat, kommen in die Jahre. Sie werden von radikal neuen Schlüsseltechnologien konkurrenziert und zunehmend in den Schatten gestellt. Und nachdem Deutschland sich über Jahre als der Primus in Europa geben konnte, tendiert es zunehmend in Richtung Schlusslicht. Die Umstellung auf die neuen Technologien, die erhebliche Richtungsänderungen bei Innovation, Produktion und Konsum mit sich bringen, fällt offensichtlich immens schwer. Die Problemlage ist vielschichtig. Draghi hat drei große Problemblöcke als die zentralen Baustellen herausgearbeitet, an denen auf eine Richtungsänderung hingearbeitet werden kann und muss: Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Souveränität. Unter diesen dreien ist die Digitalisierung zentral. Ohne sie können die Nachhaltigkeitstransformationen nicht gelingen. Zudem steht die Digitalisierung im Mittelpunkt des vielschichtigen Problems der Souveränität, die insbesondere mit der Sorge um die digitale Souveränität verbunden ist. Den vollständigen Artikel von Uwe Cantner können Sie hier nachlesen.
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